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„Ich möchte Antwerpener Bartzwerge“

Wie oft habe ich mich diesen Satz schon sagen hören? Wie oft habe ich sie schon im Internet gesehen und gedacht „Man! Was sind das bloß für niedliche kleine Dinger?“

Und wie oft habe ich mich schon erwischt, im Netz zu schnüffeln ob´s nicht in der Nähe wen gibt, der eine Antwerpener Bartzwerg(in) abzugeben hätte… Hach….

Irgendwie habe ich es bisher nicht geschafft. Eines Tages wollte der Zufall mich noch einmal so richtig auf die Probe stellen.

In einer der vielen Facebook-Gruppen in denen ich umherschwirre, fragte ich nach einer Marans Henne. Der Zufall stellte mir Anne vor.

Wir hatten uns verabredet, zwei Mädels sollten es werden, ich durfte zu Anne fahren und sie besuchen. Ich kam mit meiner Mama dort hin und wir durften uns im Hühnerparadies umschauen. Ein riesen (wirklich riesen!) Stall, der eigentlich mal eine Garage war und ein ganzer Pulk richtig cooler Hühner. Überraschung! Zwischen den gigantischen Brahmas fiel mir sofort auf; da hinten sitzen echte Bartzwerge! 

 

„Darf ich mal?!“ … „ Na klar, kannst Du einfach hochnehmen!“ Da stand eine kleine, weiße Bartzwerg-Henne genau vor meinen Füßen. Ganz zahm. Ganz freundlich! Da war´s dann eigentlich klar… 

 

Da ich  nicht genug Geduld habe und Anne ihre zuckersüße Bartzwergin „Karolin“ nicht hergeben wird, kam ich irgendwann auf den Gedanken der Kunstbrut (hier zum reinlesen).

Eine Weile habe ich im Internet nach jemandem gesucht, der Bruteier von Antwerpener Bartzwergen abgibt. Eine Wunschfarbe habe ich auch: Isabell-porzellan… Leider gibt es in meinem Dunstkreis Niemanden, also müsste ich das Risiko mit dem Postversand eingehen. Denn ich würde total gern Küken selbst aufziehen und es irgendwie schaffen, dass sie keine Scheu vor mir hätten.

Danke, dass ich das tolle Foto benutzen durfte 🙂

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